Ansichten von Musikpädagogen und Studenten zur Teilnahme an einem Musik- und Medizinprogramm
DOI:
https://doi.org/10.47513/mmd.v15i1.887Schlagworte:
student, musician, healthcare, artist, citizenshipAbstract
Abstrakt
Mithilfe halbstrukturierter Interviews und teilnehmender Beobachtung untersuchte diese Studie die Sichtweisen von Musikstudenten und Lehrkräften, die an einem Musik- und Medizinprogramm in den Vereinigten Staaten beteiligt waren. Das Programm ist eine Partnerschaft zwischen einer Musikhochschule im Mittleren Westen der USA und einem örtlichen Krebszentrum. Das Programm zielt darauf ab, das Umfeld der klinischen Gesundheitsversorgung durch Live-Musik für Patienten, Besucher und das Gesundheitspersonal zu verbessern. Indem Musikstudenten die Möglichkeit erhalten, in einem öffentlichen Gesundheitszentrum aufzutreten, soll das Programm die Professionalität der Studenten und ihre Erfahrungen im Bereich des Service-Learnings stärken. Außerdem zielt das Programm darauf ab, die imaginäre vierte Wand, die die Musiker vom Publikum trennt, zu durchbrechen und die Nähe und Interaktion zwischen ihnen zu verbessern. Die Ergebnisse zeigten die folgenden Themen auf: Modifizierung traditioneller Konzertaufführungsnormen; Verstärkung der Freude am Musizieren in einem Raum mit geringem Erfolgsdruck; Förderung von Einfühlungsvermögen und Demut; und Förderung der Professionalität durch die Bereitstellung von Auftrittsmöglichkeiten in der realen Welt.
Stichworte: Student, Musiker, Gesundheitswesen, Künstler, Bürgerschaft