Einsatz von Musik bei der Behandlung komplexer Traumata

Autor/innen

  • Diana Christine Hereld Pepperdine University University of California, San Diego
  • Marissa Yoshizawa Pepperdine University

DOI:

https://doi.org/10.47513/mmd.v15i1.856

Schlagworte:

Music, Complex Trauma, Emotion Regulation, Music Videos

Abstract

Abstrakt

Es wird eine Fallstudie über eine 11-jährige bi-rassische Frau vorgestellt, die in einer Pflegefamilie lebt. Die Klientin wurde wegen eines tiefgreifenden und vielschichtigen Entwicklungstraumas überwiesen und etwa ein Jahr lang im Rahmen von gemeindepsychologischen Maßnahmen betreut. Neben der traumafokussierten kognitiven Verhaltenstherapie (TF-CBT) erwies sich der Einsatz von Musikvideos als besonders effektiv bei der Vermittlung von Psychoedukation, der Identifizierung und Regulierung von Emotionen und der endgültigen Formulierung der Traumaerzählung. Da traumabezogene kunstbasierte Therapien immer beliebter werden, untersucht diese Fallstudie einige Vorteile und besondere Überlegungen für den Einsatz von Musikvideos bei der Behandlung komplexer Entwicklungstraumata. 

Schlüsselwörter: Musik, komplexes Trauma, Emotionsregulation, Musikvideos

Autor/innen-Biografien

Diana Christine Hereld, Pepperdine University University of California, San Diego

Diana Hereld is a doctoral candidate of Clinical Psychology at Pepperdine University in Los Angeles. She is currently involved in research and clinical practice in neuropsychology at UCLA's Semel Institute for Neuroscience and Human Behavior. She holds a Master of Arts in Music from the University of California, San Diego.

Marissa Yoshizawa, Pepperdine University

Marissa Yoshizawa holds a Master of Social Work and is a doctoral candidate of clinical psychology at Pepperdine University.

Veröffentlicht

2023-01-30

Ausgabe

Rubrik

Full Length Articles