Virtuelle Musiktherapie-Gruppensitzungen während der COVID-19-Pandemie mit Erwachsenen mit psychotischen Störungen und Personal: Eine multiple Fallstudie

Autor/innen

  • Dora Psaltopoulou-Kamini Aristotle University of Thessaloniki
  • Maria Nikolaidou University of Macedonia

DOI:

https://doi.org/10.47513/mmd.v16i2.931

Schlagworte:

COVID-19, pandemic, remote music therapy, psychotic disorders, group music therapy

Abstract

Die Studie, eine der ersten in Griechenland, untersucht die Erfahrungen von 9 Teilnehmern - 6 Klienten mit psychischen Störungen in der Tagesstätte und drei Mitarbeiter der Tagesstätte - in 12 musiktherapeutischen Gruppensitzungen während der zweiten Quarantäne von COVID-19. Ziel der Studie war es zum einen, die Qualität der in den Sitzungen aufgebauten therapeutischen Beziehung, die Fähigkeit des Einzelnen und der Gruppe, musikalisch mit Körper und Stimme zu kommunizieren, sowie die Wahrnehmungen des Betreuungspersonals und der Klienten in Bezug auf ihre Gesamterfahrung in der Musiktherapiegruppe, die die Klienten möglicherweise in den Zustand der FA-fonie (FA-Stimme) geführt hat, zu untersuchen. Quantitative und qualitative Methoden wurden kombiniert (Nordoff-Robbins-Skalen und thematische Analyse), so dass so die Interventionen und Interpretationen ganzheitlich betrachtet werden konnten. Die Ergebnisse zeigen deutliche positive Veränderungen bei allen Teilnehmern.

Stichworte: COVID-19, Pandemie, Virtuelle Musiktherapie, psychotische Störungen, Gruppenmusiktherapie

Autor/innen-Biografien

Dora Psaltopoulou-Kamini, Aristotle University of Thessaloniki

Aristotle University of Thessaloniki, Greece.

Assistant Professor, School of Music Studies, Aristotle University of Thessaloniki, Music-psychotherapist PhD, MA-CMT.

Maria Nikolaidou, University of Macedonia

University of Macedonia, Thessaloniki, Greece.

Psychologist BA, Postgraduate music therapy student, University of Macedonia.

Veröffentlicht

2024-04-28

Ausgabe

Rubrik

Full Length Articles